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Als ich vor kurzem dieses
Bild vom älteren C. bei Les
Mistralopitèques sah, kam eine alte Idee wieder in mir hoch, die ich schon als
13-jähriger mal verfolgt hatte. Damals rutschten mir die Einschlauch-Regler dazwischen,
weil sie moderner erschienen ... C. betrachtet diese Anordnung als seinen "altersgerechten" Regler, und das interessiert einen ja jetzt langsam auch. Die Reglermembran ist bei den meisten Tauchlagen so tiefer als die Lunge, der Druck am Mundstück also deutlich höher, als wenn der Regler sich auf dem Rücken befände. Es atmet sich also leichter. Aaaber der Ausatemwiderstand steigt natürlich auch. Wer's mal auf die Schnelle ausprobieren möchte, drehe sich mit seinem Zweischlaucher mal auf den Rücken. Klick zeigt noch ein schöneres Bild Poumon d' Eau = Wasserlunge . |
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Die Niederdruckstufe hat keine
Besonderheiten und entspricht der eines MEDI-Hydromaten, ist also aus Aufwandsgründen
nicht der Poumondeau-Stufe nachgestaltet, was der Prinziplösung aber nicht schadet. Der Regler von Monsieur C. oben ist sicherlich so ähnlich aufgebaut. Die Reglerunterschale ist auf eine Platte montiert, die zwischen einem verstellbaren Halsband und zwei Gummischnüren gehalten wird, die in den Bauchgurt eingehängt sind. |
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Die
Gehäuseschalen bestehen aus zusammengeklebten PVC-Platten. Das Ausatemventil entspricht der schon hier vorgestellten Lösung. Als Mundstück wird das eines Royal Mistral eingesetzt, bei dem die Schlauchstutzen nach unten gedreht sind. Die Faltenschläuche können für den realen Einsatz noch verkürzt werden, dürfen aber die Kopfbeweglichkeit nicht einschränken. Die Gummischnüre enden in Karabinerhaken, die in D-Ringe am Bauchgurt eingehängt werden. |
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Und dann kommt die Erprobung unter realen
Bedingungen... Der Regler bläst in normaler Schwimmhaltung nur ganz leicht ab, was schon dadurch gestoppt werden kann, dass man das Mundstück in den Mund nimmt. Sowie man anatmet, liefert der Regler Luft und bläst einen förmlich auf, der Einatemwiderstand ist also quasi leicht negativ. Insofern ist der Regler also wirklich "altersfreundlich". Das Ausatmen geht erwartungsgemäß schwerer, ist aber noch durchaus erträglich. Aber ...., die Atemgeräusche sind deutlich lauter, als wenn sich der Regler auf dem Rücken befände. In normaler Schwimmlage ist der Blasenstrom kaum merkbar, wenn man aber etwas aufrechter im Wasser steht, wird er unangenehm. Fazit: |
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Letzte Änderung: 17.08.23 |